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Eine Ode an den Käfig
©Francesca Centonze

Konzept & Projektleitung: Christina Rauchbauer
Choreografie &Performance: Simone Kühle, Mary Peer, Christina Rauchbauer
Video: Francesca Centonze
Musik: Stefano D’Alessio
Kostüm: Lila Scheibelhofer
External Eye: Luigi Guerrieri
Produktion: Siglind Güttler, Bernhard Werschnak

Spielorte: Fussballkäfig Einsiedlerpark, Henriettenplatz und Hannovermarkt.

Unterstützt von: SHIFT Basis Kultur Wien, BMKOES, Museumsbund, WUK Wien​

OLEEEE hallt es aus dem Fußballkäfig, wenn Performerinnen und Fußballerinnen gemeinsam neues Terrain bespielen und denselben mit einer Ode besingen. Sie saugen die Atmosphäre des Käfigs auf, nutzen sie und verwandeln sie in eine dynamische Bewegungssprache zwischen Tanz und Fußball. Emotionen des Matches laden zum fliegen und fallen ein, münden in akrobatische Stunts, die an Zeitlupe Momente großer Spiele erinnern und zu fantastischen Tagträumen einladen. Die Spielenden verschmelzen zu einem sich gegenseitig stärkenden Superteamkörper, feiern die körperliche Verausgabung im öffentlichen Raum und ermutigen sich ihren Handlungsradius zu erweitern.

Diese ortsspezifische Performance ist im achtmonatigen partizipativen Research in Fußballkäfigen entstanden – wir spielten mit Nutzer*innen, hielten Workshops und erlebten den Käfig als selbstregulativen Mikrokosmos, der mit Leichtigkeit zum freudvollen miteinander kicken und tanzen einlädt.

©Francesca Centonze